NAETTY INFORMIERT

Innovation. Persönlichkeit. Kreativität.
Die Entwicklung einer leistungsfähigen Persönlichkeit, von der später ein innovatives Ergebnis (Produkt) erwartet wird, ist immer ein Prozess, der sich langfristig vorbereitet und lebenslang abspielt. Intelligenzhöhe und Begabungsausrichtung sind dabei zwei Komponenten, die zusammenwirken.
Das Konzept von der eigenen Begabung, die Denksozialisation (sozial / intellektuell) sowie die Durchhaltefähigkeit (persistance) sind entsprechend zielunterstützend wirksam. Kreativität als Variation des Bisherigen ist niemals zureichend, das nachhaltige Verfolgen von neuen Zielen (aktiv oder konzeptionell) ist gefragt und damit die Durchsetzung der spezifischen Begabungsanteile, welche im Rahmen einer persönlichen Entwicklung innerhalb und außerhalb eines Betriebes gefordert und gefördert werden können.
Die persönliche Vor-Bildung sowie eine entsprechende fachliche Sozialisation sind ergänzend konstruktiv nützlich. Es gilt also, geeignete Persönlichkeiten zu finden und deren spezifische Begabung extrinsisch zu fördern, damit diese sich intrinsisch motiviert selbst weiterentwickeln und dem Betrieb anschließend innovativ nützlich sein können.

 

Innovative Unternehmenskultur. Persönlichkeit. Kreativität.
Eine Unternehmenskultur wird als Betriebskultur oder als Verwaltungskultur bezeichnet und wirkt sich auf alle Bereiche eines Unternehmens und dessen Management aus. Organisationskultur ist dabei ein Überbegriff (Organisationstheorie) und beschreibt das Wirken kultureller Wertmuster und Leitbilder. Jede Aktivität in einem Unternehmen beruht somit auf dessen Unternehmenskultur und wirkt sich auf das Selbstverständnis der Mitarbeiter aus. Unternehmensziele können so erfolgreich verwirklicht werden und sind auch für Dritte nachvollziehbar.
Change-Management ist ein Begriff aus der Informatik und wird als Prozess gesehen, der im Unternehmen Verbesserungen ermöglicht und Risiken minimiert. Change-Management ist inzwischen eine spezialisierte Vorgehensweise, damit Veränderungen in Betrieben, Unternehmen und Organisationen direkt erfolgreich umgesetzt werden können
(z.B. Firmenübernahmen).

Neue Strategien und Umformungsprozesse können so problemlos realisiert werden.
Kreativität in Form von Ideenvielfalt in Unternehmen muss differenziert betrachtet werden, denn große Firmen haben eigene Entwicklungsabteilungen zur Weiterentwicklung ihrer Produkte, bestehender Patente und Verfahrensweisen. Diese Abteilungen werden geleitet von Entwicklungsingenieuren und finanziert durch firmeneigene Mittel oder beantragte Fördermittel. Trotzdem entwickeln sich ergänzend Patente von Einzelpersonen mit großer Breitenwirkung.

Die Kreativität der Mitarbeiter in kleinen und mittleren Unternehmen ist unterschiedlich angefordert, denn es hängt davon ab, ob ein Unternehmen ausschließlich ein Produktionsbetrieb ist (z.B. Zulieferbetrieb) oder die Unternehmenskonzeption bereits von Anfang an künstlerische Kreativität von ihren Mitarbeitern verlangt.

Generell sollte jeder Betrieb in angemessenem Rahmen Kreativität fördern, sowohl für den jeweiligen Fortschritt, als auch für das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Kreativitätsförderung ist in jeder Arbeitseinheit möglich und verantwortlich für ein konstruktives Binnenklima.

Das individuelle Konzept von der jeweils eigenen Begabung und die persönliche Entwicklungsstufe der Mitarbeiter sowie deren Persönlichkeitsreife samt tansgenerationaler Prägungen sollte beachtet werden. Hoffnung auf Erfolg und Furcht vor Misserfolg spielen dabei eine entscheidende Rolle. Gelernte Hilflosigkeit sollte immer überwunden werden, damit eine kreative Mitwirkung Verantwortung stärkt und Teilhabe die Angst vor Entwicklungsfortschritten vermeiden hilft.